Die einen lieben ihn, die anderen ziehen ihn am liebsten nach spätestens zwei Stunden wieder aus: den BH!
Aber warum gibt es bei der Diskussion um das Tragen eines BHs entweder nur Hü oder Hott und nichts dazwischen? Warum fragen sich viele Frauen immer wieder, ob sie überhaupt einen BH tragen müssen?
Der Wohlfühlfaktor ist das A und O
Wer nie Probleme hatte, einen passenden BH zu finden oder eine kleine Brust hat und nicht unbedingt einen BH benötigt, macht sich keine weiteren Gedanken über dieses Thema. Gehörst du jedoch vielleicht zu den Frauen, die nicht um einen BH herum kommen oder sich ohne irgendwie “nackig” fühlen, willst du dich in einem BH wohlfühlen.
Fakt ist, dass mit zunehmendem Alter das Gewebe weicher wird und die Erdanziehungskraft einfach ihr Übriges dazu beiträgt, so dass die Brust über Unterstützung dankbar ist.
Wichtig für den Wohlfühlfaktor ist, dass die Bügel nicht ins Brustgewebe drücken und dass die Gummibänder und Träger nicht einschneiden. Fast jeder BH hinterlässt beim Ausziehen Druckstellen auf der Haut, das ist alleine durch den Zug der Gummibänder normal. Nach kurzer Zeit sollten die Druckstellen jedoch verschwinden und nicht noch über Stunden sichtbar sein, denn das ist nicht sehr gesundheitsfördernd.
Bewegungsfreiheit
Darüber hinaus hat ein BH die Aufgabe, das Gewicht der Brust zu halten, was dir eine gewisse Bewegungsfreiheit bei den alltäglichen Bewegungen gibt, denn die Brüste bleiben dort, wo sie hingehören.
Hast du vielleicht schon einmal sehr große Brüste von Frauen gesehen, die in ihrem Leben nie einen BH getragen haben, da sie nichts Passendes gefunden haben? Die Brüste weisen oft sehr tiefe “Schwangerschaftsstreifen” oder sogar Risse im Gewebe auf, da das Brustgewebe nie unterstützt wurde und das gesamte Gewicht einfach nach unten gezogen hat. Nicht selten leiden diese Frauen an Rücken- und Schulterschmerzen. Man kann es sich bildlich so vorstellen, dass das Gewicht der Brust wie ein Rucksack wirkt, der über Jahre auf dem Bauch getragen wurde, und der gesamte Zug des Gewichts auf den Schultern und dem Rücken gelastet hat.
Ob du nun einen BH mit Schaumstoffeinlage trägst, damit deine Brustwarze unter weich fließenden Stoffen nicht sichtbar wird oder zu einem Softcup greifst: Wichtig ist, dass du dich in einem BH rundum wohlfühlst. Er liegt direkt auf deiner Haut, und im besten Fall spürst du ihn im Alltag gar nicht.
Bist du unsicher, welche Form für dich die richtige ist und ob du bisher den richtigen BH trägst? Dann lade ich dich herzlich zu einem Beratungsgespräch in meinem Atelier ein. Bringe gerne zwei bis drei BHs mit, die wir unter die Lupe nehmen 🧐
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