Im Laufe der Geschichte der Unterwäsche und Lingerie wurden viele Slip-Modelle entwickelt und designed. Daher ist es manchmal schwer zu verstehen, von welcher Slip-Form gerade die Rede ist und welcher Slip aktuell im Trend liegt.
In diesem Blogartikel stelle ich dir die gängisten Modelle vor und beschreibe diese kurz, um zu veranschaulichen, welche Eigenschaften die jeweilige Form ausmachen.
Paßt nicht – gibt’s nicht!
Es gibt für jede Körperform den geeigneten Slip. Und in der Maßschneiderei kann ich Slipformen so variieren, dass sie auch optimal zu deinen individuellen Maßen passen.
Hersteller haben oft ihr eigenes Vokabular für Slip-Modelle
Surfst du im Internet, auf der Suche nach deinem favorisierten Slip-Modell, stellst du schnell fest, dass namhafte Hersteller mitunter andere Begriffe benutzen oder die Begriffe untereinander tauschen. Was bei dem einen Hersteller der „Boyfriend Cut“ oder „Boyshort“ ist, kann bei einem anderen Hersteller durchaus als „French Knickers“ oder „Hipster“ im Produktkatalog erscheinen. Ebenso verhält es sich mit Strings: sie variieren in den Bezeichnungen von G-, T- über V- bishin zu Y-String – offensichtlich je nach Blickwinkel des Betrachters oder je nach Gestaltung des kleinen Rückenteilchens.
Die unten abgebildeten Skizzen sind anklickbar und können so in einer vergrößerten Ansicht angesehen werden.
Der Taillenslip – alles andere als ein Liebestöter
Boyfriend Cut und French Knickers – längst keine „Großmutter-Modelle“ mehr
String, Bikini- und Brazilian-Style – die knapperen Formen
Viele Slip-Modelle – du hast die Auswahl!
… und die Qual der Wahl :o)
In meinem Blogbeitrag „Tragekomfort duch passgenaue Dessous“ habe ich bereits einige Punkte aufgezählt, die unangenehm beim Tragen von industriell gefertigten Slips sind, wenn man mit seinen körpereigenen Maßen nicht „in die Norm“ passt:
- Der Slip rutscht in den Po, da die Gesäßbreite des Slips nicht geeignet ist.
- Die Gummibänder zeichnen sich unter enger Kleidung ab.
- Die Gummis schneiden gänzlich ins Gewebe ein, da sie für den eigenen Taille-/Beinumfang zu kurz sind.
- Der Slip rutscht am unteren Rücken nach oben oder unten, da er von der Schrittlänge her zu kurz oder zu lang ist.
- Zu weite Gummibänder sorgen dafür, dass der Slip ins Gesäß rutscht und sich so das Zuviel an Stoff im unteren Rückenbereich „sammelt“ und unschöne Falten bildet.
Gönne dir passgenaue Slips! Stelle dir deine Slip-Modelle nach deinen eigenen Vorstellungen zusammen. Vielleicht bevorzugst du im Sommer ein anderes Modell als im Winter? Spiele mit Material- und Farbzusammenstellungen und erlebe, wie es sich anfühlt, wenn du den Slip künftig nicht mehr zurechtzupfen musst.
Ich freue mich auf deinen Besuch in meinem Atelier – gerne kannst du auch erst einmal nur einen Beratungstermin bei mir buchen.